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Metropolmarathon Fürth
Zum 14. Mal stand die Kleeblattstadt am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des „Metropolmarathon“. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war die Freude trotz der hochsommerlichen Wetterlage von über 33 Grad bei den insgesamt rund 5200 Läuferinnen und Läufer – inklusive der Kinderläufe vom Samstag - wieder in dem gewohnt familiären Umfeld in Fürth an den Start gehen zu können. Für die LG Donau-Ries starteten 10 Läufer aus Mauren und Nördlingen.
Über 30 Bands an 22 „Dance and Run“-Stationen sorgten für beste Stimmung und feuerten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an; an den Versorgungspunkten entlang der Strecke halfen Getränke, Obst und Müsliriegel den Energiereserven der Sportlerinnen und Sportler wieder auf die Sprünge.
Auch die Nachhaltigkeit spielte bei diesem Marathon eine wichtige Rolle: Die Starterbeutel waren aus washable paper, für die Streckenversorgung kamen recyclingfähige Pappbecher, regionales bzw. Bio-Obst und am Ziel 10 000 Mehrwegbecher zum Einsatz – letztere hatte die Spielvereinigung Greuther Fürth zur Verfügung gestellt.
Die teilnehmerstärksten Teams stellten Hauptsponsor OBI und bei den Vereinen das Laufteam 2010 Fürth. Beachtliche 84 Jahre zählte der älteste Läufer, stolze 80 Jahre die älteste Läuferin.
Rund 1300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von THW, BRK, DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr, dem Laufteam 2010 Fürth und den Polizistinnen und Polizisten im Ziel und auf der Strecke, sorgten mit großem Engagement und Einsatz für einen reibungslosen Ablauf. Über 20 000 Zuschauer im Start- und Zielbereich erlebten auf der Fürther Freiheit und entlang der Strecken an den beiden Tagen eine reibungslose Veranstaltung, die neben den sportlichen Herausforderungen auch Unterhaltung und Informationen rund ums Laufen bot. Bernd van Trill, Marathon-Verantwortlicher im Sportservice der Stadt Fürth, zog eine rundherum zufriedene Bilanz der Veranstalltung.
Beste Leistung für die LG Donau-Ries zeigte wieder mal Christine Lernhard, die im Halbmarathon mit einer Zeit von 01:34:51 Stunden ihr Altersklasse (AK40) gewann und in der Gesamtwertung auf Platz 6 kam. Als jüngste Teilnehmerin mit 20 Jahren schlug sich Marie Wagner in derselben Distanz mit einer Zeit von 01:55:19 Stunden achtbar. Den gesamten Marathon liefen Rudolf Backhof (04:09:29 - 6. AK 60), Hans Niederhuber (04:18:54 - 3. AK 65) und Bernhard Satzenhofer (04:36:17). Für Hans und Bernhard vom TSV Nördlingen diente der Lauf quasi als Trainingseinheit für den anstehenden 100 Meilen-Lauf im August in Berlin.
Weitere Ergebnisse
Ergebnisse 3/4 – Marathon, 88 Finisher
Frauen
Anneliese Zinke (2. AK W60) und Susanne Vierkorn (3. AK W50) in 3:16:51 Std. beide TSV Nördlingen
Ergebnisse Halbmarathon, 1.033 Finisher
Männer
Philipp Korntheurer: 01:59:52
Robert Kundinger: 02:22:08 (beide SV Mauren)
Frauen
Ingrid Wiedenmann 2:18:35 (SV Mauren)