Ab 7:30 Uhr in der Früh konnten die Startunterlagen im Eingangsbereich des Erlebnis Bergwerks abgeholt werden. Anschließend ging es für Sportler und Begleitpersonen 500 Meter unter die Erde. Voraussetzung um überhaupt teilnehmen zu dürfen war das Tragen eines Fahrradhelms und einer Stirn- oder Brustleuchte. Nach dem Ausstieg aus den Aufzügen wurden alle mit Lastwagen rund einen Kilometer, bergauf, bergab in engen Kurven zum ehemaligen Großbunker gebracht, wo sonst immer wieder Konzerte stattfinden, an diesem Tag war hier der Start- und Zielbereich der Wettkämpfe. Hier stand für jeden Teilnehmer ein Stuhl zur Ablage und zum Sitzen bereit. Eine halbe Stunde vor dem ersten Start wurde noch eine tolle Lasershow geboten und das Steigerlied gespielt und gesungen.

10 Kilometerlauf.
Punkt 10 Uhr war der Start für den 10 Kilometerlauf, hierzu musste eine Runde von rund 3,25 Kilometern 3 mal gelaufen werden. Schnellste Frau war Clara Hanisch von Spiridon Frankfurt, die in 45:09 Minuten das Ziel erreichte, erster Mann war Marco Neumann von der TSG Schwäbisch Hall, der nach 36:21 Minuten die Ziellienie überquerte. Vom TSV Nördlingen erreichten unter den 241 Startern folgende Läuferinnen und Läufer das Ziel: Georg Eberhardt 56:12 Minuten (48. Mann, 2. AK M60), Sarah Langer 1:06:34 Stunden (31. Frau, 4. AK W35), Bianca Hofmann 1:08:01 Stunden (35. Frau, 9. AK W20)und Klaus Wurscher 1:15:10 Stunden.
 
Halbmarathon.
Fünf Minuten nach dem Marathon wurden die 241 Frauen und Männer auf die Halbmarathonstrecke (23,1 Km) geschickt. Nach sieben Runden und 23,1 Kilometern erreichte Carsten Weser vom Südthürungentrail e.V. in 1:35:51 Stunden das Ziel; erste Frau war Lotta Hanzelmann vom Läuferbund Schwarzenberg in 1:47:35 Stunden. Vom TSV Nördlingen erreichte Hans Niederhuber in der salzstaubigen Luft und 385 Höhenmetern das Ziel in 2:15:36 Stunden, als 52. Mann und 1. in der Altersklasse M65 das Ziel. Bei angenehmen 21 Grad Lufttemperatur meisterte Bernhard Satzenhofer die anstrengende Strecke in 1:23:20 Stunden, als 67. Mann und 2. in der Altersklasse M65.
Am Abend fand im ehemaligen Großbunker ein weiteres Konzert statt, deshalb wurde alles pünktlich und schnell abgewickelt. Für alle Beteiligten war es ein ganz besonderes Erlebnis.