Den Auftakt machte die 4x100m Staffel der weiblichen Jugend U18 in der Besetzung Anne Hubel, Floriane Freihart, Annika Gregor und Michelle Moser. Sie konnten ihre bisherige Bestzeit aus der Vorwoche auf 53,46s steigern und erfüllten somit die B-Norm für die Bayerischen. Fast zeitgleich war die Staffel der weiblichen U23 in der Besetzung Anna Rappenegger, Annalena Laur, Inga Knief und Kristin Baumann. Sie erreichten in 53,49s das Ziel und können nun ebenfalls auf den Bayerischen starten.
Das im Winter durchgeführte Sprinttraining machte sich erfreulicherweise bei allen Athleten auf den Sprintstrecken bemerkbar. Die größte Leistungssteigerung hatte Floriane Freihart: Sie sprintete in der Altersklasse U16 die 100m in einer neuen Bestzeit von 13,42s und löste damit das Ticket für die Bayerischen. Über die 80m Hürden belegte sie mit einer ausgezeichneten Zeit von 13,69s den dritten Platz. Mit exakt 13,00s belegte Kristin Baumann (U 23) einen tollen zweiten Platz und verfehlte damit nur hauchdünn ihr Saisonziel, wieder an ihre alte Bestzeit vor ihrer Wettkampfpause anzuknüpfen. Bei der weiblichen U18 verbesserte Anne Hubel ihre Zeit auf 14,01s, da wird sie an den nächsten Wettkämpfen auch die 13er-Marke knacken können. Carla Weiß, noch bei der U14 startend konnte in ihrem 75m Lauf eine Zeit von 11,53s erreichen.
Michelle Moser (U16) und Anna Rappenegger (U18) sprinteten bei dieser Bahneröffnung zum ersten Mal die 200m Distanz. Beide meisterten diese Aufgabe souverän und erreichten in 28,78s und Platz 4 bzw. 29,53s und Platz 7 das Ziel.
Bei der männlichen Jugend U18 konnte insbesondere Simon Bestler seine Sprintfähigkeit unter Beweis stellen. Er erzielte über die 100m eine neue Bestzeit von 12,13s und über die 200m erreichte er 24,97s.
Auch bei den Langsprints gab es erfreuliche Ergebnisse. Annika Gregor (U16) wagte sicher erstmals über die 300m an den Start und konnte mit 46,06s sich schonmal die B-Quali Norm für die Bayerischen sichern. Denice Jagnow (U18) bestritt nach einer längeren Trainings- und Wettkampfpause wieder erstmals einen Wettkampf über ihre Spezialdisziplin den 400m. Hier konnte sie mit 65,31s gleich an ihre alten Bestzeiten anknüpfen. Über die 800m konnte Amelie Weiß krankheitsbedingt nicht ganz an ihre Bestzeit heranlaufen, sie erreichte in 2:37,70 aber trotzdem den 2. Platz.