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Die Grundlagen für die alten griechischen Wurfdisziplinen Speer, Kugel und Diskus müssen bereits im Schüleralter gelegt werden, eine sauber erlernte Technik ist Grundvoraussetzung für eine verletzungsfreie Weiterentwicklung. Seit vielen Jahren ist der Willi Burghardt Werfercup in Augsburg Saisonauftakt der Nachwuchsmehrkämpfer und Werfer. Die LG Donau- Ries war mit einer beachtlichen Schüler- und Jugendgruppe am Start. Zahlreiche Bestleistungen sowie gute Platzierungen zeigten, dass die kürzlich durchgeführten verschiedenen Trainingslager bereits erste Früchte trugen.
Alle Ergebnisse unter: www.blv-sport.de
Bei der Bahneröffnung in Unterkochen stellte Julian Häberlein (U16) von TSV Rain einen neuen LG- Rekord auf. Er lief die 300m Hürden in 47,45 sec.
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Unsere sportliche Jugend mit dem 2. Vorsitzenden der LG Donau-Ries Martin Gnad
Bei der Jahreshauptversammlung am 8. April 2016 konnte der 1. Vorsitzende Martin Genck zahlreiche Trainer, Betreuer und aktive Sportler sowie den Präsidenten Armin Neudert begrüßen.
In seinem Bericht über das vergangene Sportjahr stellte er zuerst die drei Hauptbereiche der LG gegenüber, nämlich den Schüler- und Jugendsport, den Breiten- und Freizeitsport sowie den Bereich des Leistungssports.
Donauwörth, Rain, Mönchsdeggingen und Nördlingen sind die Vereine mit den meisten Leichtathleten im Schülerbereich. Erfreulicherweise hat sich in Rain ein Stützpunkttraining unter der Leitung von Claudia Kleine entwickelt, in das bereits talentierte Jugendliche aus Donauwörth und Mönchsdeggingen eingebunden sind.
Für ein optimales Training wurde eine Zeitmessanlage angeschafft, die in der Obhut von Florian Gnad aus Donauwörth ist. Jeder Verein der LG kann nach Absprache darauf zugreifen. Für den TSV Mönchsdeggingen wurden Pendelhürden gekauft, der TSV Rain bekam eine Wurfmessanlage.
In den Osterferien fanden auch zwei Trainingslager statt, die Donauwörther Jugendleichtathleten fuhren wie schon in den letzten Jahren nach Italien, die Schülergruppen aus Rain, Mönchsdeggingen und Donauwörth trafen sich zum gemeinsamen Training in Aalen.
Wenn möglich, so Martin Genck, sollten die Übungsleiter aus den eigenen Reihen der aktiven Leichtathleten rekrutiert werden, da sie über die nötige Fachkenntnis und Wettkampferfahrung verfügen. Um das zu finanzieren, ist es unumgänglich, einen Abteilungsbeitrag zu erheben, wie es bereits in anderen erfolgreich arbeitenden Vereinen in Bayern gehandhabt wird.
Im Bereich des Freizeitsports sind der Nördlinger Stadtlauf, der Ipf-Ries- Halbmarathon und die Jedermannslaufserie als große Laufevents hervor zu heben. Bei den beiden erstgenannten ist Anneliese Zinke vom TSV Nördlingen in der Organisation federführend, die Jedermannsläufe werden gemeinsam vom jeweils ausrichtenden Verein und Günter Dietrich, Vertreter der LG Donau-Ries, organisiert. Alle Veranstaltungen erfreuen sich seit Jahren einer großen Beliebtheit.
Der SV Mauren, der seit einiger Zeit der LG angehört, richtete im Januar einen Drei-Königslauf aus, der mit 150 Teilnehmern gut besucht war.
Zwei Leistungsträger der LG, Johannes Estner und Gabriel Genck, sind 2016 zu einem anderen Verein gewechselt, um ihr Training und die Wettkampfmöglichkeiten zu optimieren. Johannes Estner trainiert nun bei der LG Zusam gemeinsam mit Tobias Gröbl, der im Bereich des Langstreckenlaufs seit einigen Jahren an der deutschen Spitze zu finden ist. Gabriel Genck wechselte zum deutschen Spitzenverein Telis Finanz Regensburg.
Der 2. Vorsitzende Martin Gnad erläuterte in seinem Grußwort die Darstellung der Sponsorengelder. Natürlich muss genau aufgeschlüsselt werden, wo die Gelder hinfließen, dazu wurde zusammen mit Michael Häcker und Florian Gnad eine Exceltabelle als Verwendungsnachweis erstellt, die Ein-und Ausgaben genau auflistet und gegenüberstellt.
Der erste Bahnwettkampf findet bereits am 23. April in Donauwörth statt, es ist das Woha- Läufermeeting.
Carola Berndorfer (Schülerwartin) bedankte sich ausdrücklich bei allen Trainern und lobte die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr, vor allem im Bereich der Staffelwettkämpfe. Ihre Trainerkollegin Claudia Kleinle treibe viel voran und setze sich sehr motiviert für das Stützpunkttraining ein.
Der Kassier Michael Häcker unterbreitete in seinem Jahresbericht die finanzielle Situation, die sehr gut ist, da es viele Einnahmen aus Beiträgen, Spenden, Zuschüssen und Startgeldern gegeben habe.
Die Ausgaben waren im letzten Jahr etwas geringer, da es weniger Athleten im Spitzenbereich gab, die im süddeutschen bzw. deutschen Raum Wettkämpfe besucht haben und dafür eine finanzielle Unterstützung bekamen. Dies könne sich aber in den nächsten Jahren wieder ändern.
Die größten Sponsoren der LG sind die Sparkassen Nördlingen und Donauwörth, die Raiffeisenbank Nördlingen sowie das Landratsamt Donau-Ries. Zuschüsse wurden auch für dieses Jahr bereits zugesagt.
Die Kassenprüfung erfolgte am 26. Januar durch Gerald Furtag.
Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
Anschließend sprach der Präsident der LG, Dr. Armin Neudert. Er freue sich über die große Leichtathletikfamilie der LG Donau-Ries und hob hervor, dass sie ein wertvolles Gremium im Landkreis für Spitzen- und Breitensport darstelle. Laufen und Bewegung sei ein sehr vertieftes Element in der Gesellschaft, das es zu fördern gilt.
Auch in diesem Jahr gab es eine Vielzahl von Ehrungen verdienter Athleten, sei es auf schwäbischer oder bayerischer Ebene. Es wurden zahlreiche Schwäbische Meisterinnen und Meister sowie ein Bayerischen Meister geehrt und es gab mehrere Platzierungen auf Bayerischen, Süddeutschen oder Deutschen Meisterschaften.
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Schüler der LG Donau-Ries
In den Osterferien veranstaltete die LG Donau-Ries unter der Regie des TSV Rain nun zum dritten Mal ein 4-tägiges Trainingslager in Aalen.
22 Athleten der LG Donau-Ries im Alter von 11 – 13 Jahren trainierten unter der Betreuung von Carola Berndorfer, Manfred Wollner, Claudia und Robert Kleinle im Stadion des MTV Aalen. Schwerpunkt des Trainingslagers lag auf der Verbesserung der Technik in den Wurf- und Sprintdisziplinen. Auch konnten in alle Athleten nach einer Theoriestunde mit praktischen Übungen an den Stabhochsprung herangeführt werden.
Die Abende wurden in der Jugendherberge Aalen mit Tischtennis und Gesellschaftsspielen verbracht, so dass auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kam. Bei einem abendlichen Schwimmbadbesuch konnten sich die müden Beine etwas erholen und für eine Laufeinheit am nächsten Tag im angrenzenden Stadtwald genügend Kraft sammeln.
Der Abschluss bildete am 01. April 2016 ein kleiner Teamwettkampf mit Stabweitsprung, Geschwindigkeitswurf, Langstreckenlauf und einer Rechenaufgabe. Wobei es sich die Trainer nicht nehmen ließen die Athleten mit einer „Zusatzaufgabe“ gehörig in den April zu schicken.
Insgesamt war das Trainingscamp ein voller Erfolg und wird sicherlich nächstes Jahr wiederholt.
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Letzer Formtest in der Werner-von-Linde Halle für die Leichtathleten der LG Donau-Ries
Zum 40. Mal wurde in München das Werner-von-Linde Sportfest veranstaltet. Die Athleten der Altersklassen 12 bis 19 Jahres konnten hier mit Konkurrenz aus Italien und Österreich zum Abschluss der Hallensaison einen letzten Formtest absolvieren. Für die LG Donau-Ries starteten 19 Sportler. Dabei zeigt bei einigen die Formkurve am Jahresanfang schon deutlich nach oben, so dass sie folgende Bestleistungen erreichten:
Leon Kuznik (M11), 800m: 3:04,13 Minuten
Daniel Pfeilschifter (M11) , 50m: 8,75 Sekunden
Tamara Feder (W13), 800m: 02:45,95 Minuten
Sebastian Pfeilschifter (M13), 800m: 02:57,51 Minuten
Mia Bergmiller (W14), 60m: 8,61 Sekunden
Lena Mast (W14), 60m: 8,79 Sekunden
Alexander Bauer (M14): Stabhochsprung: 2,50 Meter
Julian Häberlein (M15), 60m: 8,16 Sekunden ; 800m: 02:21,30 Minuten
Jakob Nägler (M16 ), Hochsprung: 1,57m
Sebastian Schiele (M14), Kugel: 8,86 Meter
Jana v. Noord, Mia Bergmiller, Lena Mast und Marion Kleinle starteten zum Abschluss noch in der 4x100 Meter-Staffel. Aufgrund kürzeren Runde über 200 Meter und dem Laufen in der Kurve hat die Staffel in der Halle einen besonderen Reiz. Jana van Noord ging auf der äußersten Bahn nach dem Start sofort in Führung und die Mädchen lagen bis zum letzten Wechsel gut mit dabei. Dort verstellte dann eine Athletin eines nachfolgenden Teams die Laufbahn, so dass die Schlussläuferin Marion bei der Staffelübergabe fast zu Fall gebracht wurde. Trotz dem Missgeschick gelang es Lena Mast den regelkonform Staffelstab an Marion zu übergeben, so dass diese mit einer Zeit von 56,66 Sekunden ins Ziel kam.
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Am Wochenende fand im Münchner Olympia-Park mit dem Werner-von-Linde-Cup zum 40. Mal das größte Schülersportfest in Süddeutschland statt.
Die Leichtathleten der LG-Donau-Ries stellten bei den 10- und 11-jährigen Mädchen mit Maike van Noord, Anna Lechner, Lena Wittke, Sabrina Sauer, Alyshia-Josephine Sander , Ella Wiedemann und Luisa Merkle eine Mannschaft. Nach dem 5. Platz im Vorjahr, gingen die sechs Mädchen hochmotiviert an den Wettkampf. Sie lagen dann auch trotz starker Konkurrenz von Anfang an in der Mannschaftswertung in Führung. Bei dem Wettkampf mit den Disziplinen 50mHürden, 50m Sprint, Stoßen, Standweitsprung und einer 50m-Pendelstaffel, können nur die Athleten der ersten Acht Plätze Punkte für die Mannschaft sammeln.
Im Vorteil sind dadurch Mannschaften mit einer großen Teilnehmerzahl. So konnte auch der TSV Trudering, der mit 20 Athleten angereist war, am Ende als Sieger den Pokal mit nach Hause nehmen.
Umso höher war die Leistung der 6 LG-Mädchen anzurechnen, die letztlich nur mit einem Punkt Rückstand Zweite wurden.
Eine herausragende Einzelleistung zeigte dabei im Sprint Alyshia-Josephine Sander, die mit einer Zeit von 7,94 Sekunden als Dritte aufs Treppchen durfte. Im Stoßen überzeugten Luisa Merkle (8,45 Meter), Anna Lechner (8,18 Meter) und Sabrina Sauer (8,15 Meter) mit dem zweiten, sechsten und siebten Platz, während Lena Wittke mit 1,89 Meter im Standweitsprung wertvolle Punkte sammelte. Maike van Noord konnte als jüngste keine Einzelpunkte sammeln, ergänzte aber mit einer tollen Sprintleistung die Staffel.
Zufrieden und erschöpft ging es mit dem bis jetzt besten Ergebnis der LG-Donau-Ries bei diesem Wettkampf nach Hause. Enttäuschend war die abschließende Siegerehrung, bei der nur die Gewinnermannschaft geehrt wurde.