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Die Donauwörther Delegation in Horgau
Bei den Kreismeisterschaften der Aktiven/U20 und U18 des Kreises Mittel- und Nordschwaben in Horgau waren für die LG Donau-Ries auch sieben Athleten des VSC Donauwörth am Start und erzielten dabei sehr respektable Ergebnisse. Anna Kurnoth blieb mit ihren 4,48 m im Weistsprung der Altersklasse U18 noch etwas unter ihren Möglichkeiten, erzielte mit 13,92 sec über 100 m eine sehr ordentliche Zeit und wurde über die 100 m-Hürden Strecke sogar Kreismeisterin. In der Altersklasse U20 trat Milena Hartwig beim Weitsprung und über 100 m an und erreichte dabei mit 4,08 m und 13,46 sec jeweils den sehr ordentlichen dritten Platz. Leonie Schnith gab nach langer Verletzungspause ihr Comeback über die 100 m der Altersklasse U20 und erzielte mit 14,33 sec auf Anhieb eine neue persönliche Bestleistung. Bei den Wurfdisziplinen Kugel und Speer vertrat auch in der Altersklasse U20 Laura Nenke die Farben des VSC. Sie stieß die 4 kg-Kugel auf gute 6,99 m und warf den 600 gr Speer 22,88 m weit. Bei den Frauen versuchte sich Lena Humburger dieses Mal auf den kürzeren Sprintdisziplinen. In der Endabrechnung über 100 m standen 13,37 sec zu Buche und damit der erfreuliche dritte Platz. Ihre derzeit sehr gute Form unterstrich sie dann mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 26,43 sec über 200 m, womit sie nur knapp geschlagen den hervorragenden zweiten Platz belegte. Die männlichen Athleten der Altersklasse U18, Jannik Mertin und Martin Kurnoth, wollten den Mädels in nichts nachstehen. Jannik Mertin erzielte über die 100 m ebenfalls eine neue Bestzeit von 12,52 sec und erreichte damit Rang fünf, während sein Vereinskamerad Martin Kurnoth in 12,71 sec den siebten Platz belegte. Beide waren dann auch noch im Kugelstoßen am Start. Ihre erzielten Weiten von 9,99 m (Mertin) und 9,72 m (Kurnoth) bescherte ihnen die Podestplätze zwei und drei. Martin Kurnoth lief außerdem noch die 200 m und verpasste mit seiner guten Zeit von 25,70 sec nur ganz knapp das Podest.
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Bei den bayerischen Meisterschaften der Aktiven/U20/U18 in Erding war die LG Donau-Ries mit vier Athleten des VSC Donauwörth vertreten.
Den Auftakt machte Lena Humburger über die 400 m bei den Frauen. Dieses Mal hatte sie, im Gegensatz zu den letzten Rennen, als Orientierung eine Läuferin vor sich und so ging sie das Rennen sehr schnell an. Dieses hohe Anfangstempo konnte sie bis etwa 30 Meter vor dem Ziel halten, bevor dann doch die Kräfte nachließen. Für ihren mutigen Auftritt wurde sie wieder mit einer Zeit unter einer Minute (59,20 sec) und damit mit dem hervorragenden dritten Platz in der Endabrechnung belohnt. Erstmals bei einer bayerischen Meisterschaft war Martin Kurnoth über die 800 m der Altersklasse U18 am Start. Leider war er erkältungsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, kämpfte sich aber tapfer über die zwei Stadionrunden und lief mit 2:11,34 min nahe an seine persönliche Bestzeit heran.
Ein tolles Rennen gelang Samuel Ostermeier in der Altersklasse U20 ebenfalls über die 800 m. Von Anfang an übernahm er in seinem Zeitlauf die Spitze, vergrößerte kontinuierlich seinen Vorsprung und blieb im Ziel mit 1:59,81 min zum ersten Mal unter der Zwei-Minuten-Schallmauer. Damit verbesserte er seine bisherige Bestzeit um sage und schreibe vier Sekunden. Leider musste er aufgrund seiner Meldezeit im langsameren Zeitlauf starten, so dass sich im schnelleren Lauf noch fünf Athleten an ihm vorbei schieben konnten. Unter Umständen wäre im Kampf Mann gegen Mann noch der ein oder andere Rang weiter vorne möglich gewesen. Last but not least startete mit Anja Bock eine weitere Debütantin bei bayerischen Meisterschaften über die 5000 m der Frauen. Das Ziel war in diesem Rennen die 20-Minuten- Marke zu unterbieten, was ihr nach einem sehr gleichmäßigen Rennen mit 19:52,65 min bravourös gelang.
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Kreismeisterschaften der Schüler im Mehrkampf in Horgau
Zum Ende der Wettkampfsaison gingen die jüngsten Athleten im Alter von 12 bis 15 Jahren bei den Kreismeisterschaften im 4-Kampf (100m, Weit, Hoch, Kugel) bzw. Dreikampf (unter 12 Jahre) nochmal konzentriert und engagiert für die Startgemeinschaft LG Donau-Ries in den Wettkampf. Belohnt wurde das mit mehreren Plätzen unter den ersten Acht und zwei Kreismeistertiteln.
Gerade die Mannschaft der Mädchen U16 mit Pia Häselhoff, Lena Mast, Lisa Schwalbe (alle VSC Donauwörth), Jana van Noord, Marion Kleinle und Verena Kugler (alle TSV Rain), zeichnete sich nach vielen gemeinsamen Trainingseinheiten durch ihren Zusammenhalt aus. Die Mädchen motivierten sich immer wieder gegenseitig und zeigten eine geschlossen Mannschaftsleistung. So übersprangen im Hochsprung alle 6 Athletinnen die 1,20 Meter und konnten sich über den Mannschaftstitel ihrer Altersklasse freuen. Eine herausragende Einzelplatzierung erreichte Pia Häselhoff mit dem 4. Platz und 1753 Punkten.
Auch die Mädchenmannschaft U14 mit Tamara Feder, Julia Vogtmann, Alyshia-Josephine Sander, Frederike Letzel und Nina Jelinka erkämpften sich gemeinsam mit Maja Kellner,Hannah Rauh und Nadine Beck nach 4 Disziplinen (75m, Weit, Hoch, Ballwurf) den Mannschaftstitel. Stärkste Athletin war Tamara Feder vom TSV Rain mit dem dritten Platz (1711 Punkte)-
Bei den 10 bis 11-jährigen Jungs und Mädchen sammelten Lena Wittke, Maike van Noord, Felix Palzer und Ludwig Fischer ihre ersten Erfahrungen in einem Mehrkampf und hatten sichtlich Spaß dran das im Training Erlernte mit anderen zu messen.
Weitere erwähnenswerte Einzelplatzierungen:
Simon Bestler (M15): 4. Platz mit 1914 Punkten
Mike Berndorfer (M14): 3. Platz mit 1615 Punkten
Patrick Kleinle (M12): 5. Platz mit 1175 Punkten
Leon Kuznik (M11): 7. Platz mit 920 Punkten
Marion Kleinle (W14): 6. Platz mit 1681 Punkten
Lena Mast (W14): 8. Platz mit 1647 Punkten
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Bei den bayerischen Meisterschaften der Altersklassen U23 und U16 in Hösbach vertraten die VSCler Christoph Humburger und Lena Humburger die Farben der LG Donau-Ries. Am Samstag war zunächst Christoph, der sich bei diesen Meisterschaften durchaus Chancen auf einen Treppchenplatz ausgerechnet hatte, über die 800 m an der Reihe. Leider zog er sich am Tag vor seinem Rennen eine leichte Erkältung zu, so dass er nicht sein ganzes Können abrufen konnte. Dennoch kämpfte er sich wacker über die zwei Stadionrunden, kam mit seiner Endzeit von 2:11,41 min in den Bereich seiner persönlichen Bestzeit. Damit musste er sich allerdings am Ende mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben, aber er stellte abermals unter Beweis, dass er sich in den nächsten Jahren im bayerischen Spitzenfeld etablieren kann.
Am Sonntag wollte es dann seine Schwester Lena ihm über die 400 m der U23 gleich tun. In einem sehr starken Läuferinnenfeld musste sie auf der ungeliebten Außenbahn antreten, so dass ihr auf den ersten 200 m etwas die Orientierung zu den Konkurrentinnen fehlte. Nach einem gleichmäßigen Rennen, bei dem sie mit 59,54 sec wieder einmal deutlich unter der Minuten-Schallmauer blieb, erkämpfte sie sich den hervorragenden vierten Platz. Damit scheint sie bestens gerüstet für die bayerischen Meisterschaften der Aktiven am kommenden Wochenende in Erding.
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- claudia kleinle By
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Alexander Bauer bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften
Alexander Bauer mit (Startnummer 55) über 80m Hürden
Der 14-Jährige Nachwuchsathlet vom TSV Rain trainiert nach einer Verletzung seit 2 Jahren drei Mal in der Woche in der Abteilung Leichtathletik. Vielseitig interessiert wurde er im Jahr 2015 Schwäbischer Meister im Stabhochsprung, Kugelstoßen und im Mehrkampfblock Wurf. So war es auch nicht verwunderlich, dass er in den schwäbischen Kader berufen wurde.
Nachdem er gerade im Kugelstoßen und im Diskus seine Leistungen über den Winter deutlich gesteigert hatte und die Teilnahme an Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in eine erreichbare Nähe rückten, konzentrierte sich Alexander zusammen mit seinen Trainern voll auf diese Ziel und stellte den Stabhochsprung hinten an.
Gleich bei dem ersten Wettkampf Anfang Juni gelang es ihm die erforderliche Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften der 14-Jährigen in Aachen zu übertreffen. Es folgten 4 weitere trainings- und wettkampfintensive Wochen, bis am letztes Wochenende auf nach Aachen ging.
Die Veranstalter hatten im dortigen Waldstadion einen würdigen Rahmen geschaffen, der sichtlich beeindruckte. So startete Alexander den Wettkampf in seiner Paradedisziplin, dem Kugelstoßen, gleich mit einem ungültigen Versuch. Im dritten und letzten Versuch gelang es ihm dann das 4-Kilo- schwere Gerät auf eine Weite von 11,64 m zu stoßen, womit er knapp unter seiner Bestleistung blieb. Im Anschluss ging es zum Weitsprung, der in den letzten Wettkämpfen nicht klappen wollte. Hier startete er trotz ständig wechselnder Windverhältnisse gleich mit guten 4,74 Metern. Den ersehnten Sprung über 5 Meter verhinderten die starken Windböen. Gleich danach stand ohne große Pause der 80Meter Hürdensprint an. Obwohl sich gerade hier die vergleichsweise geringe Wettkampferfahren bemerkbar macht, meisterte der 14-jährige, den Lauf ohne technische Fehler und lief mit 13,92 Sekunden ganz knapp an seine Bestleistung heran.
Gespannt waren nun die Trainer und Betreuer auf den folgenden Diskuswurf. Da es in dem Stadion aber keine Möglichkeit gab, sich abseits Einzuwerfen, mussten die Teilnehmer mit zwei regulären Probeversuchen klar kommen. Alexander kam damit nicht zu recht und begann mit zwei ungültigen Versuchen. Da er eine „Nullrunde“ unbedingt vermeiden wollte, entschied er sich im letzten Versuch für einen einfachen Wurf ohne Drehung. Dabei flog der 1-Kilo-Diskus aus dem Stand auf beachtliche 29,35 Meter.
Nach der letzten Disziplin, dem 100Meter-Lauf, den er gewohnt schnell (12,62 Sekunden) hinter sich brachte, waren alle Teilnehmer sichtlich erschöpft. Mit einer Gesamtpunktezahl von 2498 Punkten und dem 24. Rang bei Deutschen Meisterschaften ging es nach der Siegerehrung und zahlreichen Fotos erschöpft auf dem langen Heimweg.