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Bei den Kreismeisterschaften in Aichach konnten einige Athleten der LG Donau-Ries trotz des sehr warmen Wetters mit sehr guten Leistungen und Platzierungen überzeugen. Ramona Schneider (VSC Donauwörth) blieb mit ihrem besten Versuch im Weitsprung mit 4,91 m nur knapp unter der fünf Meter Schallmauer und wurde souverän Kreismeisterin der Altersklasse U20. Chiara Schuster (TSV Oettingen) konnte ihre im Training gezeigten Leistungen endlich mal wieder im Wettkampf umsetzen und erzielte über 800 m eine sehr ansprechende Zeit von 2:27,63 min, was ihr auch den Titel der Kreismeisterin der Altersklasse U20 einbrachte. Gleich drei Disziplinen standen für Anna Kurnoth (VSC Donauwörth) auf dem Programm. Im Speerwurf der Altersklasse U18 warf sie eine sehr konstante Serie, konnte aber mit 29,98 m nicht ganz die 30 m-Marke knacken.In der Endabrechnung belegte sie damit den zweiten Platz. Ihre derzeit gute Verfassung unterstrich sie mit ihrer Zeit von 13,92 sec über 100 m, was eine neue persönliche Bestleistung bedeutet. Im Weitsprung landete sie bei ihrem besten Versuch bei 4,42 m in der Sandgrube. Ihr Bruder Martin Kurnoth (VSC Donauwörth) blieb über die zwei Stadionrunden leider etwas unter seinen Möglichkeiten, konnte aber im Endklassement mit 2:27,84 min den guten dritten Platz erkämpfen. Das Starterfeld des VSC Donauwörth komplettierten schließlich in der Altersklasse U18 Lena Reichherzer und Leonie Schnith, die sich beide mehr als achtbar über die 100m-Sprintstrecke mit 14,77 sec bzw. 14,81 sec aus der Affäre zogen.
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Gabriel Genck beim Start über 800m
Im Vorprogramm der Sparkassen Gala in Regensburg lief Gabriel Genck vom TSV Nördlingen erneut mit 1:52,67min über 800m eine gute Zeit. Kein geringerer als der fünffache Deutsche Meister Sören Ludolph gewann den A-Endlauf, er verbummelte an der Spitze liegend mehrfach geschickt das Tempo, auf den letzten 200m ging es dann buchstäblich zur Sache. Im dichtgedrängten Läuferpulk musste Gabriel das gesamte Rennen auf der zweiten Bahn laufen und stoppte als Sechster die Lichtschranke im Ziel.
Der Nördlinger Jonathan Genck lief mit 10,93sec über die 100m neue persönliche Bestzeit und erreichte endlich sein großes Ziel, unter 11 Sekunden zu bleiben.
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Jonathan und Gabriel Genck, Tim Berndorfer bei der Kurpfalzgala in Weinheim
8,12m im Weitsprung von Fabian Heinle (LAV Stadtwerke Tübingen), zahlreiche Deutsche und einige Welt-und Europameisterschaftsnormen sowie über 1000 Teilnehmer waren die Eckdaten der Kurpfalzgala vergangenes Wochenende in Weinheim.
Die beiden Mitglieder des TSV Nördlingen, Tim Berndorfer und Jonathan Genck, haben ihr Startrecht derzeit beim SSV Ulm bzw. bei der LG Stadtwerke München. Mit 11,14sec lief Jonathan zum Saisonanfang bereits eine sehr gute Zeit und konnte vor allen Dingen am Start überzeugen. Timm stoppte die Zielschranke im 110m-Hürdenlauf nach 15,51sec und zeigte sich ebenfalls in guter Form.
Gabriel Genck vom TSV Nördlingen kam im internationalen Teilnehmerfeld auf den fünften Platz im 800m-Lauf. Mit 1:51,16min lief er persönliche Bestzeit und unterbot die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften deutlich. Erwähnenswert ist, dass er einen neuen LG Donau-Ries Rekord aufstellte, den sein Bruder David Genck mit 1:51,41min seit 2008 innehatte. Davor hieß der Rekordhalter Martin Genck (Vater und Trainer der beiden), der 1983 die 800m in 1:52,53min laufen konnte.
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Simon Bestler überspringt die 1,60m
Das Springermeeting in Gersthofen nutzten auch drei TSV-Leichtathleten zur Standortbestimmung, bevor nach den Pfingstferien dann die Meisterschaften anstehen. Dabei konnte sich Simon Bestler mit seiner übersprungenen Höhe von 1,60m für die Bayerischen Meisterschaften qualifizieren.
Nachdem Simon bereits im Training mehrmals die Höhe von 1,60m übersprungen hatte, war das gesteckte Ziel von Trainer und Athlet, die Qualifikationsnorm für die U16 von 1,58m für die Bayerischen Meisterschaften bereits an diesem Wettkampf zu meistern. Simon stieg gut in den Wettkampf mit seiner Anfangshöhe von 1,48m ein und meisterte jede Höhe, bei einer Steigerung von jeweils 4 cm, im ersten Versuch. Entsprechend groß war die Freude, dass dies Simon auch bei der entscheidenden Höhe von 1,60m gelang. Natürlich belegte er damit auch Platz eins.
Michel Kolbe, eigentlich mehr auf der Sprint- und Hürdenstrecke daheim, ging bei der Altersklasse U14 im Hoch- und Weitsprung an den Start. Dabei belegte er im Hochsprung mit 1,36m und im Weitsprung mit 4,56m jeweils einen guten zweiten Platz.
Bei den männlichen U18 vertrat Felix Herrmann die TSV-Leichtathletik. Während er im Hochsprung nicht ganz mit seinem Wettkampf zufrieden war, erzielte er im Weitsprung mit 4,73m eine neue persönliche Bestleistung und einen Platz unter den besten Sechs.
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Kurz vor der Zielgeraden liegt Uya Hundesa Abdi aus Eritrea in Führung, dicht gefolgt vom mehrfachen Deutschen Meister Ludolph Sören (Startnummer 561) und Gabriel Genck (Startnummer 60).
Zu den ersten Höhepunkten der diesjährigen deutschen Leichtathletiksaison zählt wie seit vielen Jahren das Internationale Läufermeeting in Pliezhausen. Zahlreiche Spitzenathleten aus insgesamt 19 verschiedenen Nationen (598 Teilnehmer), darunter auch viele amtierende Deutsche Meister, nutzten die optimalen Bedingungen, um die ersten Normen für die kommenden Meisterschaften zu erfüllen. Prominenteste Teilnehmerin war die Weltmeisterin und dritte der letzten Olympischen Spiele, Jamal Maryam Yusuf aus Bahrain.
Mit ein Höhepunkt der Veranstaltung war der 1000m- Lauf der Männer, der seit Jahren zu den schnellsten Läufen in Deutschland zählt. Neben einigen afrikanischen und europäischen Top-Athleten gingen auch die Mittelstreckenspezialisten und mehrfachen Deutschen Meister Sebastian Keiner, Ludolph Sören (Olympiateilnehmer) sowie Timo Benitz (Europacupsieger) an den Start. Meetingleiter Thomas Jeggle ließ Gabriel Genck von der LG Donau-Ries im A-Lauf starten. Mit 2:24,36min lief er erneut persönliche Bestzeit und konnte sich unter 52 internationalen Startern den sehr guten 11. Platz erkämpfen. Gabriel bestätigt somit erneut seine gute Form und zeigt eindrucksvoll, dass er sich derzeit im Mittelstreckenbereich zu den besten deutschen Läufern zählen darf.