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von links: Pia Jelinka, Sarah Braun, Antonia Wiedemann, Madeline Schweier, Georg Schiele
Während die Spitzenathleten in Ulm um den Deutschen Titel kämpften, ermittelten die Nachwuchssportler der Altersklasse U16 in Aichach den Schwäbischen Meistertitel. Madeline Schweier, die hier eine Altersklasse höher startete, schlug im Weitsprung tatkräftig zu. Sie konterte im letzten Versuch und wurde mit 4,79m, vor der Donauwörtherin Anna Kurnoth (4,60m), schwäbische Meisterin. Im Hochsprung blieb zwar Antonia Wiedemann mit 1,46m unter ihren Möglichkeiten, holte sich aber den Titel. Durchaus zufrieden konnten die noch U14 Mädchen Sarah Braun, Pia Jelinka und Madeline Schweier sein. Sie sprinteten an diesem Tag erstmals die 100m Distanz und liefen zusammen mit Antonia Wiedemann in der 4x100m Staffel 54,84sec. und erreichten als Jüngste Staffel den siebten Platz. Georg Schiele musste sich bei den 14-Jährigen einer harten Konkurrez stellen. Er verbesserte seine persönliche Zeit über 80m Hürden auf 13,49sec. und schaffte es als Dritter auf das Treppchen. Auch im Weitsprung sprang er persönliche Bestleistung (4,98m) und wurde wieder einmal 4cm hinter Felix Kugler (Nördlingen) fünfter. So können wir gespannt sein auf den 2. August. Hier heißt es für die Mönchsdegginger Leichtathleten ihr Können im heimatlichen Stadion zu zeigen. Wer Lust hat beim traditionellen Feriensportfest einen 4-Kampf (Sprint, Weit, Hoch, Kugel bzw. Ball) zu bestreiten und Jahrgang 1999 oder jünger ist, sollte bis spätestens 12.00 Uhr in Mönchsdeggingen auf der Johann –Klingler Sportanlage sein. ( Startgeld: 5,-€ / Kontakt: 09088/860)
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Bei den schwäbischen Meisterschaften in Aichach waren die Leichtathleten des VSC Donauwörth (LG Donau-Ries)wieder einmal sehr erfolgreich. Samuel Ostermeier startete eine Altersklasse höher bei den MJU20 und konnte mit überzeugenden 2:13,08min über 800m im Alleingang den schwäbischen Titel nach Donauwörth holen. Das gleiche Kunststück gelang auch Theresa Ritzka (WJU20), die die zwei Stadionrunden in 2:39,74 min ebenfalls als Siegerin beendete. Die erfolgreichste Athletinwar Anna Kurnoth (WJU16), die im Hochsprung denkbar knapp den Titel verpasste, denn sie war zwar mit übersprungenen 1,46 m genau höhengleich mit der Siegerin Antonia Wiedemann, aber aufgrund der Anzahl der Fehlversuche musste sich Anna dann mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Im Weitsprung (4,60 m) und im Speerwurf (30,13 m) erzielte Anna jeweils neue persönliche Bestleistungen und durfte sich beide Male ebenfalls über den zweiten Rang freuen. Eine weitere Bestleistung ließ Anna dann im Kugelstoßen mit 8,69 m folgen und landete damit aufgrund der starken Konkurrenz knapp neben dem Treppchen auf Rang vier. Jannik Mertin (MJU16) hatte in Aichach etwas das Pech an den Schuhen kleben, denn zuerst musste er sich im 100 m Sprint und im Weitsprung mit dem undankbaren vierten Platz begnügen und zog sich dabei auch noch eine Verletzung am Oberschenkel zu, was einen weiteren Start unmöglich machte. Seine Schwester Julia Mertin (WJU16) sicherte sich mit 2:54,54 min den dritten Platz über 800 m. Einen weiteren dritten Platz verbuchte Martin Kurnoth (MJU16) im Kugelstoßenfür die Farben des VSC. Er stieß das 4kg-Gerät auf 9,32 m und konnte außerdem im Speerwurf mit 32,32 m seine bisherige persönliche Bestleistung verbessern. Ramona Schneider (WJU20) erwischte leider nicht ihren besten Tag. Nachdem sie schon mit einer kleinen Verletzung antrat und sich der Startblock beim Start über die 100m nach hinten schob, durfte sie den Lauf zwar wiederholen, doch reichte die Kraft im zweiten Lauf nicht aus, um sich einen der ersten drei Plätze zu sichern. Weitere gute Leistungen zeigten die VSCler Elias Gnad (MJU16) im Hürdenlauf, Anna Meggle (WJU16) im Kugelstoßen und Laura Schweitzer im 100 m-Lauf und im Weitsprung.
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Chiara, Judith und Lena bei den Deutschen Meisterschaften
Im Vorfeld der Leichtathletik- Europameisterschaften kam den Deutschen Meisterschaften, die erneut in Ulm ausgetragen wurden, ein besonderer Stellenwert zu. Um die begehrten Fahrkarten zur EM nach Zürich zu erhalten verlangte der DLV noch einen letzten Test von seinen Topathleten und somit war letztendlich alles am Start, was Rang und Namen hatte.
Um dem Nachwuchs optimale Wettkampfbedingungen zu ermöglichen, finden seit Jahren auch die A-Jugend- Staffelmeisterschaften an dieser Veranstaltung statt.
Die 3x800m- Staffel der LG Donau-Ries stellte sich der harten Konkurrenz von insgesamt 21 gemeldeten Staffeln, die in zwei Vorläufen gegeneinander antraten, um die 10 besten Endlaufteilnehmer zu ermitteln.
Chiara Schuster von TSV Oettingen ging als erste ins Rennen und kam dieses Mal mit dem hohen Druck nicht zurecht und zeigte ein wenig Nerven. Mit 2:29,71min blieb sie deutlich unter ihren Möglichkeiten. Lena Humburger vom VSC Donauwörth konnte die Staffel in 2:18,90min wieder in Schlagdistanz bringen und übergab an Schlussläuferin Judith Genck vom TSV Nördlingen, die in 2:15,90 min die Staffel noch auf den 6. Platz brachte. In der Endabrechnung lief man zwar mit 7:04,51min noch eine passable Zeit, verpasste aber denkbar knapp um nur einen Platz den begehrten Endlauf.
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Judith, Chiara und Lena bei den Deutschen Staffelmeisterschaften 2013 in Ulm.
Die Bayerischen Juniorenmeisterschaften in Regensburg waren für Lena Humburger, Chiara Schuster und Judith Genck ein letzter Test für die am nächsten Wochenende stattfindenden Deutschen Staffelmeisterschaften. Da man im letzten Jahr völlig überraschend den 4. Platz belegen konnte, möchten die schnellen Mädels natürlich an diese Leistung anknüpfen und zumindest wieder den Endlauf erreichen.
Alle drei Athletinnen standen in Regensburg im Endlauf über 800m bei den Juniorinnen. Judith Genck erkämpfte sich im harten Zielsprint erneut eine Silbermedaille und wurde Bayerische Vizemeisterin in 2:16,52 min. Lena Humburger lief in ihrem ersten 800m- Lauf in dieser Saison 2:23,48 min und belegte den 4. Platz. Chiara Schuster kam in 2:28,49 als fünfte ins Ziel und musste ihrem zu hohen Anfangstempo ein wenig Tribut zollen.
Florian Gnad konnte im 100m- Lauf der Junioren in 11,67 sec erneut seine Sprinterqualitäten bestätigen. Mit 52,99 sec belegte er über 400m den 11. Platz bei den Junioren.
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Judith Genck (58) und Chiara Schuster (dritte von rechts) beim 800m- Lauf
Das Dantestadion in München war vergangenes Wochenende Austragungsort der Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften der Aktiven und Jugendlichen.Die Veranstalter hatten buchstäblich alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Disziplinen bei nicht immer optimalen Witterungsbedingungen pünktlich durch den eng gesteckten Zeitplan zu bringen. Die Stadtwerke München dominierten mit ihren Top-Athleten die Meisterschaft und verwiesen die Traditionsvereine LAC Quelle Fürth und Telis Finanz Regensburg klar in die Schranken.
Einige Teilnehmer der LG Donau-Ries stellten sich der starken Konkurrenz und konnten einige der begehrten Medaillen mit nach Hause nehmen.
Obwohl sie noch dem jüngeren Jahrgang der weiblichen Jugend U20 angehört, lief Lena Humburger (VSC Donauwörth) im 400m- Lauf mit 60,88 sec auf den dritten Platz. Ihr Vereinskollege Florian Gnad sprintete über die Viertelmeile 52,26 sec und kam im stark besetzten Männerfeld auf den 11. Platz.
Um vier Hundertstel verpasste Jonathan Genck (TSV Nördlingen) den 100m- Endlauf der besten acht Männer denkbar knapp. Mit 11,30 sec lief der gelernte Baskeballspieler und Quereinsteiger in der Leichtathletik erneut eine gute Zeit.
Chiara Schuster (TSV Oettingen) konnte sich mit 2:26,90 min über 800m bei der weiblichen Jugend U20 den guten 6. Rang erlaufen. Judith Genck (TSV Nördlingen) startete in derselben Altersklasse und wurde trotz leichter Erkältung Bayerische Vizemeisterin über 800m in 2:16,24 min. Mit 1:52,18 min über 800m steigerte Gabriel Genck (TSV Nörd.) erneut seine diesjährige Bestzeit und erreichte den dritten Platz im starken Männerfeld.
Den Schlusspunkt setzte dann 100m- Hürdenspezialistin Ramona Schneider vom VSC Donauwörth bei der weiblichen Jugend U18. Mit 15,22 sec lief sie im Vorlauf persönliche Bestzeit, im Endlauf erreichte sie dann den 8. Platz.